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AGB

§ 1 Geltung der Bedingungen

Die AGB regeln alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Tierheilpraktikerin/Tierheilpraxis Kristin Landmann – im Folgenden als „THP“ bezeichnet – und Tierbesitzer, Tierhalter, Tiereigentümer, Patientenbesitzer, Bevollmächtigter oder Verfügungsberechtigter über das Tier – im Folgenden als „Kunde“ bezeichnet. Diese Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen und zwar auch dann, wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.

§ 2 Vertragsabschluss

Sämtliche Untersuchungen und Behandlungen erfolgen auf Basis eines Behandlungsvertrages zwischen der THP und dem Kunden. Der Behandlungsvertrag ist ein Dienstvertrag gemäß § 611 Abs. 1 und § 612 Abs. 1 BGB. Dieser Behandlungsvertrag kommt zustande, wenn der Kunde das Leistungsangebot der THP annimmt. Auch bei einer mündlichen Vereinbarung bzw. Zustimmung gilt der Behandlungsvertrag als erteilt.

Mit Zustandekommen eines Behandlungsvertrages treten die AGB in Kraft.

Tierheilpraktiker sind in der Ausübung ihres Berufes frei. Die THP behält sich vor, eine Behandlung abzulehnen oder abzubrechen, wenn der Kunde seine Sorgfaltspflicht missachtet, Behandlungsanweisungen negiert, durch mangelnde Mitarbeit die Therapie verhindert oder behindert und dadurch ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Tierbesitzer nicht (mehr) zu erwarten ist.

Ebenso bleibt der THP das Recht vorbehalten die Behandlung aus Gründen, die zu einem Gewissenskonflikt führen, abzubrechen oder abzulehnen. Die THP erbringt mit der Ausübung der Naturheilkunde zur Beratung, Diagnose und Therapie beim Tier ihre Dienste gegenüber dem Kunden und nicht erst mit einer Heilung des entsprechenden Tieres. Ein Heilversprechen darf und kann von der THP nicht gegeben werden. Es werden stets nur die Heilmethoden angewandt, die nach Überzeugung und Erfahrung auf dem einfachsten und schnellsten Weg und ohne Schädigung des Tieres zum Heilerfolg führen können oder Linderung verschaffen. Da der Erfolg jeder Therapie maßgeblich von der Mitwirkung des Tierbesitzers/ -betreuers abhängt, übernimmt die THP keinerlei Garantie für das Erreichen des jeweiligen Behandlungszieles.

§ 3 Terminvereinbarung/ Absagen

Terminabsprachen sind verbindlich. Termine gelten als vertraglich vereinbart, wenn sie per Post, Mail oder telefonisch von der THP bestätigt wurden.

a) Die Absage eines Termins kann bis 24 Stunden zuvor kostenfrei erfolgen.

b) Bei kurzfristigen Absagen, innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin, wird dem Kunden eine Ausfallgebühr von 50% des Preises der entgangenen Einnahme in Rechnung gestellt.

c) Tritt der Kunde bei Ankunft des THP von dem Behandlungsvertrag zurück oder ist zum vereinbarten Termin nicht anwesend, ohne abzusagen, werden dem Kunden die entstandenen Aufwandskosten zuzüglich Ausfallgebühr von 50% des Preises der entgangenen Einnahme in Rechnung gestellt. Der Kunde hat kein Anrecht darauf, dass die entgangene Zeit nachgeholt wird. Ausgenommen sind wichtige unverzüglich mitzuteilende und nachzuweisende Gründe, in Form höherer Gewalt nach BGB.

Die THP behält sich das Recht vor, Termine oder Vorträge (insbesondere bei ungenügender Beteiligung) auch kurzfristig, wegen Erkrankung oder aus anderem wichtigen Grund abzusagen oder zu verschieben. Hiervon wird der Kunde rechtzeitig informiert.

Bereits entrichtete Gebühren werden gutgeschrieben oder auf Wunsch zurückerstattet.

Bei den Hausbesuchen kann es auf Grund nicht vorhersehbarer Beeinträchtigungen im Straßenverkehr oder aufgrund der Wetterlage zu Verspätungen seitens des THP kommen. Ab einer Verspätung, die länger als 30 min beträgt, wird der Kunde umgehend telefonisch informiert.

Die Anmeldung (auch telefonisch) zu Vorträgen ist verbindlich. Abmeldungen können nur bis 3 Tage vorher berücksichtigt werden, ansonsten muss der Kostenbeitrag sowie eine Bearbeitungsgebühr (gesamt 15,00 Euro) in Rechnung gestellt werden.

§ 4 Zahlungsbedingungen

Die Gebühren/ Preise orientieren sich nach der Gebührenliste des freien Verbandes deutscher Tierheilpraktiker e.V. und den Richtlinien des Fachverbandes niedergelassener Tierheilpraktiker FNT e.V.

Die Gewährung der Vergütung ist nicht von einem Heilerfolg abhängig, es besteht jedoch für die THP die Verpflichtung zu einer gewissenhaften Behandlung unter Beachtung der Aufklärungs- und Sorgfaltspflicht.

Die Höhe der Vergütung richtet sich nach der aktuellen Preisliste der Tierheilpraxis Kristin Landmann.
Ersttermine und alle Folgetermine werden entsprechend berechnet.
Die erste Kontaktaufnahme sowie Terminvereinbarungen sind selbstverständlich kostenfrei für den Kunden.
Beratungen: Beratungsgespräche finden telefonisch oder persönlich vor Ort statt. Alle Beratungen werden in Rechnung gestellt. Dies muss vorher nicht angekündigt werden, da es sich um einen Zeitaufwand und damit um Kostenaufwand handelt.
Fahrtkosten: die anfallenden Wegekosten werden als Entfernungspauschalen zusätzlich zur Behandlung berechnet. Bei größeren Entfernungen werden Fahrzeitentschädigungen fällig.
Die Bezahlung der Leistungen der THP erfolgt vom Kunden grundsätzlich in bar und ist sofort fällig.
Für Stammkunden steht die Bezahlung auch per Rechnung zur Verfügung, welche innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum fällig wird.

Bei Behandlungsabbruch bleibt der Forderungsanspruch über die bisher erbrachten Leistungen erhalten.
Bei Vorträgen gilt in der Regel Vorkasse. Rechnungslegung ist möglich, wenn vorher schriftliche Honorarvereinbarungen abgeschlossen wurden.
Vermittelt die THP Leistungen Dritter, die die THP nicht fachlich überwacht (z.B. Laborleistungen), dann ist die THP berechtigt, die von dem Dritten in Rechnung gestellten Beträge als eigene Honorarbestandteile geltend zu machen. Die THP ist berechtigt, bei einer entsprechenden Vereinbarung für die Vermittlung begleitenden Leistungen beim Kunden eigene Honorare geltend zu machen.
Die THP versendet eine 1.Mahnung, zur Erinnerung, ohne Mahngebühr. Ab der 2.Mahnung beträgt die Mahngebühr 5,00 Euro. Die THP behält sich vor, ein Inkassounternehmen zu beauftragen.

§ 5 Haftung

Ansprüche aus versehentlicher oder unwissentlicher Fehlinformation sind – soweit nach BGB zulässig – ausgeschlossen. Von der THP werden überwiegend Heilungsmethoden angewendet, die schulmedizinisch nicht anerkannt sind. Der Kunde haftet für sämtliche Schäden, die an Personen, Praxisausrüstung und Praxiseinrichtung durch ihn oder das Tier verursacht werden, unmittelbar und in voller Höhe.

§ 6 Datenschutz

Daten des Kunden und des Tieres werden aufgrund des Vertragsverhältnisses zum Zweck der Be- und Verarbeitung gespeichert. Der Kunde verzichtet hiermit auf besondere Benachrichtigung lt. Bundesdatenschutz. Der Inhalt von Beratungsgesprächen, Behandlungen und Krankenakten unterliegt der Schweigepflicht. Die THP kann nur nach schriftlicher Erlaubnis durch den Kunden davon entbunden werden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des Kunden erfolgt und anzunehmen ist, dass dieser zustimmen wird. Sobald die THP aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Auskunft verpflichtet ist, entfällt die Schweigepflicht. Der Kunde hat das Recht, einen Auszug aus seiner Kartei zu erhalten, welcher kostenpflichtig ist.

§ 7 Schlussbestimmungen

Sollte eine Bestimmung des Vertrages oder der AGB unwirksam sein oder werden oder sollten die AGB unvollständig sein, so werden die AGB in ihrem übrigen Inhalt davon nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung gilt durch eine solche Bestimmung ersetzt, die dem Sinn und Zweck der wirksamen Bestimmung in rechtswirksamer Weise wirtschaftlich am nächsten kommt. Gleiches gilt für etwaige Vertragslücken. Bei allen sich aus den Geschäftsbeziehungen zwischen der THP und den Kunden ergebenden Streitigkeiten ist die Klage bei dem Gericht zu erheben, das für den Hauptsitz der Tierheilpraxis Kristin Landmann zuständig ist. Die THP ist auch berechtigt, am Hauptsitz des Kunden zu klagen. Es gilt ausschließlich deutsches Recht.



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