Mit homöopathischen Mitteln erste Hilfe leisten? Ja, das geht.

Wer kennt das nicht: der Hund ist in Scherben getreten… eine Schnittverletzung; ein Streit, ein Biss durch einen anderen Hund, ein Biss durch eine Katze, ein Tritt von einem anderen Pferd auf der Weide.

Verstauchungen, Quetschungen, Brüche, Stichverletzungen, vor Allem auch Bissverletzungen, Verbrennungen und vieles mehr kann der Besitzer selbst gut behandeln. Auch eine Überhitzung des Tieres im Sommer oder Insektenstiche können gelindert werden.

Selbst in einem Fall, in dem eine tierärztliche Notversorgung in einer Tierklinik unbedingt notwendig ist, kann das richtige homöopathische Mittel, sofort nach dem Unfall am Ort verabreicht, viel bewirken.
Der Zustand des Tieres wird stabilisiert, der Schockzustand ausgeglichen, die Wundheilung gefördert und die Blutungsneigung gelindert. Die ganze Heilprognose verbessert sich, eine anschließende Notoperation kann besser überstanden werden.

Das Gleiche gilt für Vergiftungen. Jeder kennt die Angst, dass der Hund sich durch einen ausgelegten Köder vergiftet, dass das Pferd sich an Pflanzen oder Holzschutzmitteln vom Zaun vergiftet.
Treten erste Erscheinungen auf, kann die homöopathische Notfallapotheke einen schlimmeren Verlauf verhindern. In lebensbedrohlichen Notfällen ist zwar der Gang zum Tierarzt erforderlich, aber die erste Hilfe schafft Zeit, lindert Schmerzen, mildert Ängste und kann Spätfolgen vermeiden.